ADAC MX Bundesendlauf 2016 mit Greta Sachsenröder

Am ersten Oktoberwochenende fand in Grevenbroich der ADAC MX Bundesendlauf 2016 statt.

Aus den 18 regionalen Serien kamen die schnellsten Jugendfahrer Deutschlands zusammen, und ich wurde vom ADAC Hessen-Thüringen nominiert.

Grevenbroich ist eine reine Sandstrecke, und es war für alle Lehm- und Hartbodenfahrer total schwer zu fahren. Es hat aber trotzdem viel Spaß gemacht, weil man ganz anders fahren musste als sonst. Im Halbfinale hatte ich einen super Start und lag einige Zeit an 13. Stelle. In der letzten Runde bin ich dann aber gestürzt, konnte mich aber noch als 18. für das Finale qualifizieren. Im Finale ergab das dann den 38. Startplatz, und ich konnte das Rennen als 33. von 40 Finalteilnehmern beenden. Vor mir war nur noch ein Jüngerer, und außer mir sind nur zwei ältere Mädchen in das Finale gekommen. Collin Dugmore hat uns das ganze Wochenende betreut, und wir hatten alle eine Menge Spaß miteinander.

Jetzt ist die Saison vorbei und ich freue mich auf das nächste Jahr. Das wird aber ganz schön schwierig, weil ich nämlich auf die 65er umsteige und die anderen da noch älter sind. Ich bin aber viel zu groß und passe nicht mehr auf die 50er.

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Ich mache mir aber gar keine Gedanken, denn wenn Stephan und Anja mir wieder so toll helfen, wenn ich etwas brauche und Markus und die anderen Jungs in der Werkstatt mein Motorrad immer wieder herrichten, brauche ich mich ja nur noch um das Fahren zu kümmern.

Danke liebes Stega Team für die tolle Unterstützung in 2016!

Bis spätestens nächstes Jahr

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Eure Greta

 

Greta Sachsenröder, Finale in Gräfentonna

So, jetzt ist meine erste komplette Saison vorüber!
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Am letzten Wochenende fand in Gräfentonna das Finale zum MOTO CROSS CUP ADAC Hessen-Thüringen statt.

Über den dritten Platz in der Jahreswertung habe ich mich riesig gefreut. Abends gab es noch eine große Siegerehrung mit Abschlussparty und tollen Pokalen. Richtig cool ist, dass ich wegen meiner Platzierung für den Bundesendlauf in Grevenbroich nominiert wurde. Da kommen die Besten aus den 18 regionalen ADAC Serien aus ganz Deutschland zusammen. In zwei Halbfinals starten jeweils 25 Kinder, und die schnellsten kommen ins Finale. Da haben sich nur 6 andere Mädchen qualifiziert, der Rest sind Jungs.

Mit so vielen Kindern habe ich noch nie im Startgatter gestanden. Das wird bestimmt richtig super.

Bis bald, Greta

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Greta Sachsenröder @ ADAC Hessen Thüringen Cup Bauschheim

Der 7. Lauf zum MOTO CROSS CUP ADAC Hessen-Thüringen fand am Wochenende in Bauschheim statt.

Bauschheim ist mein Heimatverein und wir haben während der letzten Woche viel gearbeitet. So war die Strecke in einem super Zustand.

Im Zeittraining konnte ich meinen Heimvorteil nutzen und bin mit einer tollen Zeit auf eine knappe halbe Sekunde an den schnellen Anton herangefahren. Das hat mich besonders gefreut, weil ich mit der Zeit auch bei den 65ern noch 14. Von 21 geworden wäre. Von Startplatz zwei ging es jetzt in das Rennen. In beiden Läufen hatte ich etwas Pech. Im ersten Lauf fuhr ich unter das Startgatter und ging als letzte in das Rennen, im zweiten stürzten wir zu dritt, als ich den zweiten überholen wollte. Ich konnte aber in beiden Rennen auf den dritten Platz vorfahren und wurde auch insgesamt Dritte.

Am Sonntag startete ich zum ersten Mal in der „Kids Challenge“. Da fahren 50er und 65er gegeneinander. Gegen so viele Große zu fahren war echt aufregend, besonders beim Start. Ich wurde in beiden Rennen und auch in der Gesamtwertung 15. von 21. Das war super.

In der Meisterschaft bei den 50ern bin ich weiterhin 3. und habe jetzt 32 Punkte Rückstand auf Anton Viol. Der hat in Gräfentonna, beim Saisonabschluss, aber sein Heimrennen und es müsste für ihn ganz viel schiefgehen, damit ich noch an ihm vorbeiziehe. Das wäre aber unfair, und das will ich nicht.

Jetzt freue ich mich auf das letzte Rennen und die Meisterschaftsfeier in Gräfentonna.

Bis bald, Greta

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Greta Sachsenröder – MOTO CROSS CUP ADAC Hessen-Thüringen 2016

Am Wochenende (9./10.07) war ich in Mernes, beim MOTO CROSS CUP ADAC Hessen-Thüringen. Die Strecke besteht aus Lehm und Sand und war teilweise sehr stark gewässert. Dadurch waren einige Stellen ganz schön schwer zu fahren. Ich hatte aber Glück und bin nicht gestürzt. So wurde ich im ersten Lauf Dritte und im zweiten Lauf Zweite. In der Gesamtwertung ergab das den zweiten Platz. Einige aus meiner Klasse sind verletzt oder waren im Urlaub. Hoffentlich werden die schnell gesund und kommen zu den letzten drei Rennen. Dann wird es wieder richtig spannend.

Direkt neben der Strecke war ein Schwimmbad, da sind nach dem Rennen ganz viele von uns hingegangen. Das war echt lustig. Jetzt freue ich mich erstmal auf die Sommerferien und den Rest der Saison.

Bis bald, Greta

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Rennbericht Greta Sachsenröder beim MSV Lahnberge 2016

Ich habe mich unheimlich auf das letzte Wochenende gefreut. Am 25.06. fand nämlich der vierte Lauf zum MOTO CROSS CUP ADAC Hessen-Thüringen in Lahnberge statt. Wir waren am Freitag noch schnell bei der technischen Abnahme und da konnte man sehen, dass die Strecke super hergerichtet war.

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Am Abend bekam ich dann unheimlich Bauchschmerzen und ein bisschen Fieber. Meine Eltern wollten eigentlich wieder nach Hause fahren, weil ich total schlapp war. Wir sind dann aber geblieben und haben abgewartet, wie es mir am Samstag ging. Ich wollte unbedingt starten, da haben meine Eltern gesagt, dass ich es versuchen darf. Nach dem fünften Platz im Zeittraining wurde ich im ersten Lauf Dritte. Das war super. Ich war nämlich doch ganz schön kaputt und vor dem zweiten Lauf hat es nochmal richtig geregnet. Im zweiten Lauf bin ich gestürzt, aber trotzdem noch Fünfte geworden. Zum Schluss hatten dann zwei andere und ich 36 Punkte. Weil bei gleichem Punktestand das Ergebnis im zweiten Lauf über die Platzierung entscheidet, war das natürlich schade für mich aber für die Meisterschaft kann ich die Punkte super gebrauchen. Ich habe jetzt 134 Punkte und damit 14 Punkte Rückstand auf den Zweiten und 34 Punkte Vorsprung vor dem Vierten. Allerdings ist gerade erst Halbzeit in der Saison und es kann noch ganz viel passieren.

Am Sonntagmorgen ging es mir wieder ziemlich schlecht. Wir sind zum Arzt gefahren und der hat dann gesagt, dass ich Montag nicht zur Schule darf, weil ich eine Virusinfektion habe. Das war natürlich cool, weil ich mit Fußball schauen durfte, wenn ich nicht gerade geschlafen habe. Jetzt geht es mir schon wieder viel besser.

Grüße

Greta

Rennbericht Greta Sachsenröder in Ruhpolding

In Ruhpolding wurden früher Speedway Rennen veranstaltet. Das Stadion wird jetzt aber nicht mehr genutzt und einmal im Jahr mit viel Aufwand und Mühe zur Motocross Strecke umgebaut, um einen Lauf zum Chiemgau Cross Cup durchzuführen. Letzten Samstag (11.06.16) war es soweit. Wir haben dort am Freitag angerufen, sind losgefahren und haben dann von der Autobahn noch schnell die Nennung fertig gemacht.

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Die Strecke bestand hauptsächlich aus Sand und Schotter. Das war echt cool, weil man auf da super driften konnte – wie beim Speedway.

Das Qualifying war prima und ich hatte zum Schluss fast neun Sekunden Vorsprung vor dem Zweiten. Ich konnte beide Rennen gewinnen und habe im zweiten Lauf bis auf den zweiten alle überrundet. Wenn ein Mädchen kommt gucken ja alle erstmal komisch. Nach dem Rennen war das dann aber anders.

Auf so einer Strecke möchte ich unbedingt einmal wieder fahren, vielleicht klappt es ja nächsten Sommer wieder. Hat richtig Spass gemacht.

Greta

Rennbericht Greta Sachsenröder in Bruchstedt

Nachdem es letzte Woche fast durchgehend geregnet hatte, fand am letzten Wochenende (4.6.-5.6.2016)  der dritte Lauf zum MOTO CROSS CUP ADAC Hessen-Thüringen statt. Am Samstagmorgen kam dann die Sonne heraus und die Strecke ließ sich immer besser fahren.

Die andern kannten die Strecke schon, da lag ich im freien Training erstmal ganz schön weit hinten. Im Pflichttraining war ich dann aber schon 8 Sekunden schneller und kam immer näher an die ersten heran. Das war prima, denn das sind alles Jungs und der älteste ist schon neun. Zum Rennen war die Strecke perfekt, und wir konnten super fahren. Am Ende war ich im ersten Lauf vierte und nochmal eine Sekunde schneller, als am Morgen.

Nach unserem ersten Lauf fing es wieder so sehr an zu regnen, dass einige der MX 1 Fahrer die Steigungen nicht mehr hochgekommen sind. Als dann die 85er in der Startaufstellung standen, haben sich alle darauf geeinigt, dass die zweiten Läufe in den Klassen 1 bis 3 abgesagt werden. Das war sicherlich auch besser, denn mit unseren kleinen Rädern wären wir bestimmt auch stecken geblieben. Außerdem wäre das Motorrad wieder total kaputt gewesen.

Mit den 18 Punkten aus dem ersten Lauf habe ich jetzt einen guten Vorsprung vor dem vierten in der Meisterschaft.

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Greta

Rennbericht Greta Sachsenröder

Am letzten Wochenende ging es zum MSC Barbarossa nach Rottleben. Dort fand der zweite Lauf zum Moto Cross Cup Hessen Thüringen statt.

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Dieses Mal war die Strecke super vorbereitet und es hat riesig Spaß gemacht, zu fahren.

In letzter Zeit bin ich unheimlich gewachsen, da haben mir Stephan und Markus von Stega Racing eine höhere Sitzbank und eine Lenkererhöhung besorgt. Daran musste ich mich erstmal gewöhnen. Im Pflichttraining lief es dann aber schon richtig gut und ich hatte am Ende den dritten Startplatz. Jetzt kam der Start. In Rottleben geht der Start bergauf und es ist sandig. Da muss man ganz schön aufpassen. Oben, am Ende des Bergs, war ich zweite beim Eingang in die erste Kurve und hätte fast meinen ersten „Hole Shot“ geschafft. Bis zum Wochenende wusste ich aber gar nicht, dass das so heisst. Im Rennen bin ich dann bei einer kleinen Rangelei um Platz drei gestürzt und kam dann aber noch als vierte ins Ziel.

Mein Start zum zweiten Rennen war danz schlecht, ich konnte mich dann aber noch auf den vierten Platz vorkämpfen. Der Dritte war zum Schluss direkt vor mir, überholen ging aber nicht mehr.

In der Tageswertung wurde ich vierte und konnte so meinen dritten Platz in der Meisterschaftswertung halten.

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Vorstellung Greta Sachsenröder (6 Jahre)

Heute möchten wir Euch die 6 Jährige Greta Sachsenröder vorstellen. Greta startet dieses Jahr unter anderem beim Moto Cross Cup Hessen-Thüringen mit Ihrer KTM SX 50 und wird dabei auch tatkräftig  von Ihrem Vater unterstützt. Wenn Ihr Greta bei einer Veranstaltung seht..drückt Ihr die Daumen und  anfeuern !!!

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Hier ein Bericht von unserer Junior MX-Fahrerin Greta Sachsenröder >> MCC Langgöns

Am letzten Wochenende bin ich in Langgöns bei meinem ersten grossen Rennen gestartet – dem ersten Lauf zum ADAC Moto Cross Cup Hessen-Thüringen. Das war ganz schön aufregend, denn es gab eine technische Abnahme, eine Fahrerbesprechung und nach dem Rennen musste ich sogar in den Parc Fermé. Alles Sachen, die ich noch gar nicht kannte.

Es hatte unheimlich viel geregnet. Dadurch war es sehr schwer zu fahren. Ich musste das Motorrad immer in Schwung halten, damit ich nicht steckenbleibe. Dazu kam es erstmal aber gar nicht. Im freien Training hatte sich mein Motorrad so sehr mit Schlamm zugesetzt, dass ich in der zweiten Runde abbrechen musste.

In der Qualifikation lief es dann viel besser und ich hatte zum Schluss den dritten Startplatz mit nur drei Sekunden Rückstand auf den Zweiten und fünf Sekunden Vorsprung vor dem Vierten.

Jetzt ging es in das Rennen und ich startete zum ersten Mal aus einem richtigen Startgatter, da muss man sich ganz schön konzentrieren. Im Rennen konnte ich den Jungen vor mir überholen und wurde Zweite. Im zweiten Lauf verlor ich dann in der ersten Runde die Sitzbank und musste dann das ganze Rennen im Stehen fahren. Gut, dass wir das in Bauschheim so oft trainiert haben. Das war zwar sehr anstrengend aber zum Schluss wurde ich noch vierte, was zusammen mit dem ersten Lauf den dritten Platz in der Gesamtwertung ergab. Wegen der Sitzbank habe ich mit meinem Papa aber erstmal ordentlich geschimpft. Ich glaube, das passiert uns nicht wieder.

Ich freue mich jetzt auf die nächsten Rennen und bin ganz gespannt, ob es so gut weiterläuft.

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