Bericht MSC Laubuseschbach 2017

Im Winter fahre ich Skirennen, zum einen einige bayrische Serien, zum anderen aber internationale Rennen im Alpenraum. Die Saison lief super und endete erst am 21.04. mit dem Internationalen Silvretta Schülercup in Samnaun/Schweiz. Das hat mich natürlich zu Beginn der Saison in ganz schöne Terminschwierigkeiten gebracht.

15. Int. Silvretta Schüler- Cup Riesenslalom Samnaun 2017

Ich fand es nämlich total klasse, dass ich nach der Sichtung in die Sportförderung des ADAC Hessen Thüringen aufgenommen wurde. Durch die lange Skisaison konnte ich aber an einigen Veranstaltungen der Motocross Kids School nicht teilnehmen. Jetzt habe ich aber fleißig trainiert und komme immer besser in Schwung. Weil ich so schnell gewachsen bin, musste ich auf die 65er wechseln. Da ist natürlich vieles neu, und die anderen sind teilweise vier Jahre älter als ich.

Am letzten Wochenende fand der dritte Lauf zum MOTO CROSS CUP ADAC Hessen-Thüringen in Laubuseschbach statt. Ich bin in beiden Läufen gut gestartet und kam als 8. und 12. aus der ersten Kurve. Die Rennen konnte ich beide als 17. von 23 beenden. Jetzt muss ich weiter ordentlich Stunden auf der 65er sammeln und hoffe, dass es dann noch etwas besser läuft.

Bis bald, Greta

ADAC MX Bundesendlauf 2016 mit Greta Sachsenröder

Am ersten Oktoberwochenende fand in Grevenbroich der ADAC MX Bundesendlauf 2016 statt.

Aus den 18 regionalen Serien kamen die schnellsten Jugendfahrer Deutschlands zusammen, und ich wurde vom ADAC Hessen-Thüringen nominiert.

Grevenbroich ist eine reine Sandstrecke, und es war für alle Lehm- und Hartbodenfahrer total schwer zu fahren. Es hat aber trotzdem viel Spaß gemacht, weil man ganz anders fahren musste als sonst. Im Halbfinale hatte ich einen super Start und lag einige Zeit an 13. Stelle. In der letzten Runde bin ich dann aber gestürzt, konnte mich aber noch als 18. für das Finale qualifizieren. Im Finale ergab das dann den 38. Startplatz, und ich konnte das Rennen als 33. von 40 Finalteilnehmern beenden. Vor mir war nur noch ein Jüngerer, und außer mir sind nur zwei ältere Mädchen in das Finale gekommen. Collin Dugmore hat uns das ganze Wochenende betreut, und wir hatten alle eine Menge Spaß miteinander.

Jetzt ist die Saison vorbei und ich freue mich auf das nächste Jahr. Das wird aber ganz schön schwierig, weil ich nämlich auf die 65er umsteige und die anderen da noch älter sind. Ich bin aber viel zu groß und passe nicht mehr auf die 50er.

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Ich mache mir aber gar keine Gedanken, denn wenn Stephan und Anja mir wieder so toll helfen, wenn ich etwas brauche und Markus und die anderen Jungs in der Werkstatt mein Motorrad immer wieder herrichten, brauche ich mich ja nur noch um das Fahren zu kümmern.

Danke liebes Stega Team für die tolle Unterstützung in 2016!

Bis spätestens nächstes Jahr

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Eure Greta

 

ENDURO DM TUCHEIM mit STEGA-Racing Fahrer Paul Roßbach

Am Samstag fand der Enduro DM Lauf in Tucheim statt.
Leider wurde aufgrund der langen Trockenheit und Waldbrandstufe 5 nur ein Test und eine verkürzte Runde gefahren. Die übrig gebliebene Sonderprüfung war relativ eng, was mir nicht besonders gut liegt. Sie wurde insgesamt fünf Mal gefahren.

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Von Freitag auf Samstag regnete es dann die ganze Nacht über stark und auch während des Rennens blieb uns der Regen erhalten. So wurde aus der sehr staubigen Strecke eine Schlammschlacht.

Leider lief es am Anfang gar nicht nach Plan. Ich bin in der ersten Prüfung direkt zwei Mal gestürzt, was mich natürlich viel Zeit gekostet hat. Ich lag dann nach der ersten Run de auf Platz 33 im Championat, konnte mich dann aber von Prüfung zu Prüfung weiter vor arbeiten. Letztendlich wurde ich 13. im Championat und wieder 4. in meiner Klasse E2. Mehr ging an dem Tag nicht mehr.

In der Gesamtwertung habe ich derzeit den 4. Platz in der Klasse E2 und den 8. Platz im A-Championat.

In zwei Wochen fahren wir das vorletzte Rennen der deutschen Meisterschaft in Streitberg.

Vielen Dank an alle Sponsoren und Helfer.

Bericht STEGA-Einsteiger Training (3.9.2016) Frankreich…

Am vergangenen Wochenende ( 3.9.2016) trafen sich unerschrockene Einsteiger um mit den STEGA-Instruktoren Markus und Peter die „perfekte“ Enduro-Runde zu „finden“…

Ein ereignisreicher Tag bei bestem Wetter inklusive gegrilltem…

Ein perfekter Enduro-Tag für die Teilnehmer…

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…und Sonntags (4.9.2016) freies Fahren….

Ein turbulenter Enduro-Tag erwartete die Teilnehmer zum STEGA-Enduro Training.

Leichter Nieselregen verwandelte die Strecke in eine Rutschbahn und so wurde stark diskutiert ob überhaupt gefahren werden kann.

Die ersten wagemutigen erkundeten die Runde und beschlossen: „das geht schon“… nach dem abgetrocknet war ging es auch tatsächlich gut voran… immer wieder kommende kurze Schauer bremsten dann doch etwas ein… aber… es ging!

Mittags startete der Final-Lauf des STEGA-Cup 2016…
Mit zünftigen Le-Mans Start und einem ersten Hillclimb ging es auf die knackige Runde…
Eine Stunde lang wurde um Runden gekämpft und in der Zählstelle mussten lustige Sachen gemacht werden und wer nach der Zieleinfahrt bei einem Schätzspiel am nächsten dran war bekam noch eine Runde „geschenkt“… 🙂

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Greta Sachsenröder, Finale in Gräfentonna

So, jetzt ist meine erste komplette Saison vorüber!
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Am letzten Wochenende fand in Gräfentonna das Finale zum MOTO CROSS CUP ADAC Hessen-Thüringen statt.

Über den dritten Platz in der Jahreswertung habe ich mich riesig gefreut. Abends gab es noch eine große Siegerehrung mit Abschlussparty und tollen Pokalen. Richtig cool ist, dass ich wegen meiner Platzierung für den Bundesendlauf in Grevenbroich nominiert wurde. Da kommen die Besten aus den 18 regionalen ADAC Serien aus ganz Deutschland zusammen. In zwei Halbfinals starten jeweils 25 Kinder, und die schnellsten kommen ins Finale. Da haben sich nur 6 andere Mädchen qualifiziert, der Rest sind Jungs.

Mit so vielen Kindern habe ich noch nie im Startgatter gestanden. Das wird bestimmt richtig super.

Bis bald, Greta

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Enduro-DM mit STEGA-Fahrer Paul Roßbach

Vergangenes Wochenende fand der Enduro-DM-Lauf in Waldkappel statt.

Es wurden drei Runden mit jeweils zwei Sonderprüfungen gefahren. Eine Runde hatte 70 km. Es war an diesem Tag sehr heiß und staubig mit über 30 Grad.

Ein Test ging über die Crossstrecke in Sontra mit nebenanliegendem Acker. Beim anderen Test fuhren wir über einen Acker mit einem kleinen Waldstück.

An sich verlief der Tag gut, leider sind mir ein paar größere Fahrfehler, die mich einiges an Zeit gekostet haben, unterlaufen. Die Zeiten der Fahrer waren eng beieinander.

Am Ende fehlten mir wieder knapp sieben Sekunden auf den dritten Platz. In der E2 wurde es der vierte Platz und der elfte Platz im Championat.
Außerdem belegte ich mit der Mannschaft des ADAC Hessen-Thüringen den 3. Platz in der Mannschaftswertung.

In 2 Wochen ist das nächste Rennen in Tucheim

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Greta Sachsenröder @ ADAC Hessen Thüringen Cup Bauschheim

Der 7. Lauf zum MOTO CROSS CUP ADAC Hessen-Thüringen fand am Wochenende in Bauschheim statt.

Bauschheim ist mein Heimatverein und wir haben während der letzten Woche viel gearbeitet. So war die Strecke in einem super Zustand.

Im Zeittraining konnte ich meinen Heimvorteil nutzen und bin mit einer tollen Zeit auf eine knappe halbe Sekunde an den schnellen Anton herangefahren. Das hat mich besonders gefreut, weil ich mit der Zeit auch bei den 65ern noch 14. Von 21 geworden wäre. Von Startplatz zwei ging es jetzt in das Rennen. In beiden Läufen hatte ich etwas Pech. Im ersten Lauf fuhr ich unter das Startgatter und ging als letzte in das Rennen, im zweiten stürzten wir zu dritt, als ich den zweiten überholen wollte. Ich konnte aber in beiden Rennen auf den dritten Platz vorfahren und wurde auch insgesamt Dritte.

Am Sonntag startete ich zum ersten Mal in der „Kids Challenge“. Da fahren 50er und 65er gegeneinander. Gegen so viele Große zu fahren war echt aufregend, besonders beim Start. Ich wurde in beiden Rennen und auch in der Gesamtwertung 15. von 21. Das war super.

In der Meisterschaft bei den 50ern bin ich weiterhin 3. und habe jetzt 32 Punkte Rückstand auf Anton Viol. Der hat in Gräfentonna, beim Saisonabschluss, aber sein Heimrennen und es müsste für ihn ganz viel schiefgehen, damit ich noch an ihm vorbeiziehe. Das wäre aber unfair, und das will ich nicht.

Jetzt freue ich mich auf das letzte Rennen und die Meisterschaftsfeier in Gräfentonna.

Bis bald, Greta

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Enduro-DM Burg mit STEGA-Fahrer Paul Roßbach…

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Nach langer Pause stand nun das erste Rennen in der Deutschen Meisterschaft in Burg an. Donnerstag Abend sind wir angereist, Freitags bin ich die Prüfungen gelaufen und habe mein Motorrad abnehmen lassen. In Gegensatz zu Dahlen hatte ich diesmal meinen 4-Takter dabei und die Klasse E2 genannt.

Samstag um 9:03 Uhr ging es für mich los. Gefahren wurden drei Prüfungen auf drei Runden á 74 km. Der Tag verlief insgesamt gut, nur hatte ich keinen Spaß auf den Prüfungen. Wir hatten mit viel losem Sand und Staub zu kämpfen und auf einer Prüfung lagen viele große Steine. Ich kämpfte bis zum Schluss um den dritten Platz. Am Ende wurde es in der Klasse E2 der vierte Platz mit acht Sekunden Rückstand auf den dritten Platz. Im Championat schaffte ich zum ersten Mal den Sprung unter die ersten Zehn, Platz 9.

Am zweiten Tag startete ich eine Stunde früher. Wir fuhren wieder drei Runden mit drei Prüfungen. Es war wie den Tag zuvor ein sehr enges Rennen um Platz drei. Am Ende fehlten leider 2,8 Sekunden auf den dritten Platz bei über einer Stunde Prüfungszeit. Im Championat wurde es wieder Platz 9, mein bestes Ergebnis bisher.

Auf der einen Seite bin ich zufrieden mit meinem Fahren, aber dennoch etwas enttäuscht, dass es mit dem dritten Platz noch nicht geklappt hat. Es wäre mein erstes Podium in der DM gewesen. Aber es geht in die richtige Richtung.

In zwei Wochen dann geht es auf das Rennen nach Waldkappel.

Vielen Dank für die Unterstützung!

Viele Grüße

Paul

Paul Roßbach – 3. Lauf der Enduro-Europameisterschaft in Lettland

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Seit Montag Abend bin ich wieder zurück aus Lettland. Es war das erste Rennen für mich mit dem 4-Takter und der Wettergott hat es auch nicht sonderlich gut gemeint mit mir. Aber was soll’s, ich werde weiter trainieren um besser zu werden.

Hier mein Rennbericht:

Am vergangenen Wochenende fand der 3. Lauf der Enduro-Europameisterschaft in Lettland, Ogre statt. Ich bin zusammen mit einem anderen Fahrer Dienstag Nacht los gefahren. Nach ca. 20 Stunden Fahrt sind wir im Fahrerlager angekommen. Mittwochs hatten wir noch richtig gutes Wetter, ab Donnerstag fing es dann leider an immer wieder stark zu regnen.

Mittwoch und Donnerstag haben wir überwiegend damit verbracht die Sonderprüfungen zu laufen. Eine Runde war 60 km lang und es gab drei Sonderprüfungen. Alle drei Sonderprüfungen waren sehr kurz, Fahrzeit war zwischen drei und fünf Minuten.

Samstag Morgen um 9.28 Uhr startete ich in die erste Runde. Der Tag verlief nicht so, wie ich mir das vorgestellt hatte. Es war das erste Rennen mit dem 4-Takter und ich hatte anfangs Probleme überhaupt richtig in Fahrt zu kommen. In der zweiten Runde bin ich dann noch gestürzt, was mich ca 15 Sekunden kostete. So war es dann am Ende nur der 11. Platz für mich.

Sonntags lief es dann von Anfang an deutlich besser. Leider fing es in der zweiten Runde stark an zu regnen und die Prüfungen und Etappe wurde sehr schlammig. Ich habe mich noch in einer Spur festgefahren und dadurch wertvolle Sekunden verloren. Es wurde letztendlich Platz 7 mit nur 10 Sekunden Abstand auf den 5. Platz.

Im Oktober geht es weiter in Holland, Harfsen. Dort findet der letzte Lauf der diesjährigen Meisterschaft satt.

Aktuell liege ich auf dem 11. Platz.

Der nächste Lauf der deutschen Meisterschaft findet in 1,5 Wochen in Burg statt.

Paul Roßbach